Veranstaltungen
Mit seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen versucht das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die neuesten Ergebnisse im Bereich der Holocaust-, Genozid- und Rassismusforschung einem breiteren ebenso wie einem ausgewiesenen Fachpublikum regelmäßig näher zu bringen. Die unterschiedlichen Formate dieser über einen engen Wissenschaftsbegriff hinausweisenden Veranstaltungen, die von in einem kleinen Rahmen gehaltenen gehaltenen Vorträgen, den Simon Wiesenthal Lectures über für ein Fachpublikum interessante Workshops bis zu großen internationalen Tagungen, den Simon Wiesenthal Conferences reichen, spiegeln das breite Tätigkeitsfeld des Instituts wider.
Präsentationen von ausgewählten Neuerscheinungen zu den einschlägigen Themen des Instituts, Interventionen im öffentlichen Raum, die Filmreihe VWI Visuals und die Fachkolloquien der Fellows runden die Palette der Veranstaltungen des Instituts weiter ab.
VWI invites/goes to... | |||
Ari Joskowicz: Getrennte Erfahrung, geteilte Erinnerung: Eine Beziehungsgeschichte von Jüdinnen/Juden und Romnija/Roma von der NS-Zeit bis heute | |||
Donnerstag, 27. Jänner 2022, 15:00 - 17:00 Haus der Geschichte Österreich, Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien
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VWI goes to hdgö
Kommentiert von Cornelia Kogoj Ari Joskowicz ist Associate Professor für Jüdische Studien und Geschichte an der Vanderbilt University und Senior Fellow am Wiener Wiesenthal Institut. Er publizierte u.a. zum jüdischen Antiklerikalismus (The Modernity of Others: Jewish Anti-Catholicism in German and France, Stanford University Press 2014) und zur Geschichte der Roma/Romnija. Er arbeitet zurzeit an einem Buch zur Beziehung von Romnija/Roma und Jüdinnen/Juden während und seit dem Holocaust. Cornelia Kogoj ist Generalsekretärin der Initiative Minderheiten und Mitkuratorin der Ausstellungen Gastarbajteri. 40 Jahre Arbeitsmigration (Wien Museum, 2004) und Romane Thana. Orte der Roma und Sinti (Wien Museum, 2015). Sie ist gemeinsam mit Christian Kravagna Autorin von Das amerikanische Museum. Sklaverei, Schwarze Geschichte und der Kampf um Gerechtigkeit in Museen der Südstaaten (Mandelbaum Verlag, 2019) verfasst. Anschließende Kuratorenführung zur Frage der Darstellung der Verfolgung von Jüdinnen/Juden und Romnija/Roma in Ausstellungen – mit Stefan Benedik in der hdgö-Hauptausstellung Neue Zeiten: Österreich seit 1918. Die Teilnehmer/innenzahl ist coronabedingt auf 25 Personen beschränkt und die Veranstaltung wird auch online übertragen: https://us02web.zoom.us/j/87613396357?pwd=dm9IdStuZDVPODA3eUNZSlkwSWtsQT09 Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.
"Bitte melden Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 26. Jänner für die Präsenzveranstaltung an und bringen Sie einen gültigen Lichtausweis mit! Für die Veranstaltung gilt 2G+ (vollständig geimpft oder genesen und zusätzlich in den letzten 48 Stunden PCR- getestet) sowie FFP2-Maskenpflicht"
Foto: Mantel, mit dem sich eine Wiener Schulklasse bei der Auschwitz-Überlebenden Ceija Stojka für ein gemeinsames Projekt bedankte. © Markus Guschelbauer/hdgö
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