Team
Jochen Böhler (Direktor)
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Tel.: +43-1-890 15 14-101
PD Dr., Historiker, Experte für Gewaltgeschichte in Osteuropa im 20. Jahrhundert. Studium der Geschichte, Ethnologie und Volkswirtschaft an der Universität zu Köln, PhD 2006; Habilitation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2019.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter baute Jochen Böhler am Deutschen Historischen Institut Warschau von 2000 bis 2010 die Forschungsabteilung „Krieg und Fremdherrschaft im Zeitalter der Extreme“ auf, wirkte an TV-Dokumentationen mit, gab mehrere Bücher mit heraus und kuratierte eine deutsch-polnische Ausstellung, die ab 2004 in ganz Polen und Deutschland zu sehen war. 2010 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Imre Kertész Kolleg Jena. Nach Stationen am Centre for Advanced Holocaust Studies des United States Holocaust Memorial Museum in Washington, am International Institute for Holocaust Research, Yad Vashem, in Jerusalem und einer Gastprofessur an der Pariser Sorbonne-Universität, vertrat er zuletzt von 2019 bis 2022 die Professur für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
Éva Kovács (Stellvertretende Direktorin Wissenschaft)
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Tel.: +43-1-890 15 14-120
Prof. Dr., Soziologin. Studium der Ökonomie und Soziologie an der Corvinus Universität Budapest, PhD. 1994, Habilitation 2009.
Éva Kovács ist auch Research Professorin im Zentrum für Sozialwissenschaften/Exzellenzzentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest. Ihre Forschungsfelder sind Geschichte und Geschichtsschreibung des Holocaust in Osteuropa, Gedächtnis- und Erinnerungsforschung, jüdische Identität in Ungarn und der Slowakei und Studien zur Roma und Sinti. Sie hat fünf Monographien verfasst, zehn Bücher herausgegeben, publizierte zahlreiche Artikel in peer-reviewed Journals und kuratierte mehrere Ausstellungen in Budapest, Berlin, Bratislava, Krems, Prag, Warschau und Wien mit. Sie ist die Gründerin des Archivs "Voices of the Twentieth Century" in Budapest. Sie war Mitglied des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des VWI zwischen 2010-2012 und Forschungsleiterin am VWI zwischen 2012 und 2020.
Angelika Brechelmacher (Stellvertretende Direktorin Finanzen/Administration)
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Tel.: +43-1-890 15 14-110
Dr.in phil., studierte Kultur- und Sozialanthropologie sowie angewandte Linguistik mit Schwerpunkt Kritische Diskursanalyse an der Universität Wien. Sie unterstützte den Aufbau der Abteilung Soziale Ökologie am Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (iff) in administrativen Belangen; in der Privatwirtschaft betreute sie rund ein Dutzend Horizon2020-Projekte. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung der Universität Klagenfurt verantwortet sie Akquisition, Management und inhaltliche Abwicklung von europäischen Forschungs- und Bildungsprojekten, darunter das Projekt Post41 – Berichte aus dem Getto Litzmannstadt, das 2015 in eine Ausstellung im Jüdischen Museum Wien und im Muzeum Stacja Radegast in Łódź mündete, und die Dokumentation Aspangbahnhof 1941 – Geschichte einer Frauenfreundschaft. Für die transnationale Holocaust-Lernplattform Eternal Echoes leitete sie die Ausarbeitung der österreichischen Beiträge.
Mirjam Karoly (Büroleitung, Office Management)
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Tel.: +43-1-890 15 14-100
Mirjam Karoly, Mag.a, Politologin mit Fokus auf Menschenrechte und Minderheiten. Mirjam Karoly leitete von 2013-2017 die OSZE Kontaktstelle für Roma- und Sinti- Fragen beim Büro für Menschenrechte und Demokratisierung in Warschau. Davor war sie unter anderem Senior Adviser für Minderheitenrechte in der OSZE-Feldmission im Kosovo. Karoly beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit Design, Implementierung und Evaluation von Inklusionsmaßnahmen, sowie Initiativen zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung sowie dem Monitoring von Menschenrechten. Sie hat profunde Erfahrung in Programm- und Projektmanagement unter Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Mainstreaming. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Roma in Europa, die Situation von Minderheiten und vertriebener Roma in Konflikt- und Post-Konflikt Situationen. Sie setzt sich für die Rechte der Roma ein, ist Mitglied der Österreichischen Delegation zur Internationalen Holocaust Remembrance Alliance, des Volksgruppenbeirates für Roma in Österreich und Ehrenmitglied von Romano Centro.
Kathrin Balatka (Projektmitarbeiterin)
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Tel.: +43-1-890 15 14-250
Kathrin Balatka studierte Geschichte an der Universität Wien. Derzeit schreibt sie im Zuge des Masterstudiums Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft an ihrer Masterarbeit zum Thema „Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im archivischen Tätigkeitsbereich der Erschließung“. Weitere Interessensgebiete bilden die Themen Restitution sowie Provenienz- und Täterforschung. 2018 absolvierte sie ein Praktikum im Wiener Stadt- und Landesarchiv, 2022 folgten Praktika im Stiftsarchiv Klosterneuburg sowie im Archiv der Österreichischen Galerie Belvedere. Seit August 2023 unterstützt Kathrin Balatka als Projektmitarbeiterin die Digitalisierung des Simon-Wiesenthal-Archivs am VWI.
Sandro Fasching (Referent IT und Museum)
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Tel.: +43-1-890 15 14-160
Seit September 2010 für die Mikrofilmdigitalisierung im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), Betreuung und Entwicklung der Websites sowie seit Oktober 2016 für Die Zukunft des Erinnerns – Museum Simon Wiesenthal zuständig.
Student der Geschichte an der Universität Wien.
Mitarbeit an diversen Ausstellungen des Wien Museums: Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930, Römermuseum, Der Dombau von St. Stephan – Die Originalpläne aus dem Mittelalter, Virgilkapelle; Inventarisierung der Archäologischen Sammlung des Wien Museums; Mitarbeit an mehreren Ausgrabungen der Stadtarchäologie Wien; einjähriger Auslandsaufenthalt in Mexico (UNAM), Kuba und Guatemala.
Kinga Frojimovics (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin)
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Tel.: +43-1-890 15 14-401
Dr., Historikerin und Archivarin. Am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI).
Mehrere Abschlüsse in Geschichte, Archäologie und Archivwissenschaften an der ELTE Budapest, 2003 Doktorat an der Bar-Ilan Universität über die religiösen Richtungen des Judentums in Ungarn, mehrere Forschungsaufenthalte, u.a. ein VWI-Research-Fellowship im Studienjahr 2013/14, seit 2006 Direktorin der ungarischen Abteilung des Archivs von Yad Vashem.
Seit Februar 2020 im Rahmen des FWF-Projekts I 4666-G "The History of Hungarian Jewish Forced Labour in Vienna, 1944/45" am VWI tätig.
Barbara Grzelak (Bibliothekarin)
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Tel.: +43-1-890 15 14-300
BSc, akademische Bibliotheks- und Informationsexpertin, Betriebswirtin. Seit September 2010 für die Bibliothek im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) zuständig.
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftslehre der Kleinen und Mittleren Betriebe sowie Produktionsmanagement; Russische, tschechische, slowakische und englische Sprachkenntnisse.
Ines Koeltzsch (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin)
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Tel.: +43-1-890 15 14-170
Dr. phil., ist Historikerin mit einem Forschungs- und Lehrschwerpunkt in der Kultur- und Sozialgeschichte Zentraleuropas im 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere der jüdisch-nichtjüdischen Beziehungen sowie literarischer und kultureller Übersetzungen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Osteuropa-Institut der FU Berlin (2003-2009), wo sie 2010 mit der Arbeit Geteilte Kulturen. Eine Geschichte der tschechisch-jüdisch-deutschen Beziehungen in Prag 1918–1938 (München: Oldenbourg 2012) promovierte. Danach arbeitete sie u. a. als Postdoc am Bohemicum der Universität Regensburg (2012/13) und am Masaryk-Institut und Archiv der Tschechischen Akademie der Wissenschaften (2013-2018). Seit 2023 ist sie Lehrbeauftragte am Jewish Studies Program der CEU Vienna.
Am VWI ist Ines Koeltzsch seit Februar 2024 als wissenschaftliche Projektkoordinatorin von EHRI-IP tätig.
Florine Miez (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin EHRI)
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Florine Miez studierte Politikwissenschaft, Literaturwissenschaft und Gender Studies in Frankfurt am Main, Marseille und Heidelberg. Von 2018 bis 2020 war sie als studentische Hilfskraft beim LOEWE-Forschungsschwerpunkt „Religiöse Positionierung“ beschäftigt. Ab Sommer 2020 bis Anfang 2023 arbeitete sie für den US-amerikanischen Autoren Jack Fairweather und betreute die Recherche für sein kommendes Buch über Fritz Bauer. Hierbei forschte sie insbesondere zu Verfahren zu den nationalsozialistischen Verbrechen in der BRD sowie zur Ost-West-Zusammenarbeit im Rahmen der Aufarbeitung.
Am VWI ist sie seit März 2023 im Rahmen der Projekte EHRI-3 und EHRI-AT tätig.
Stephen Naron (Visiting Research Fellow)
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Tel.: +43-1-890 151 4-260
Stephen Naron arbeitet seit 2003 als Archivar/Bibliothekar und erhielt seinen MSIS (Master of Sciences in Information Systems) an der University of Texas in Austin. Er graduierte in Judaistik an der Freien Universität Berlin und in Geschichte am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Seit mehr als 12 Jahren arbeitet er für das Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies an der Yale University in New Haven, USA, zunächst als Archivar und Berater. Seit 2015 ist er Direktor des Fortunoff-Archivs und setzt sich für die innovative Nutzung der Sammlung ein, insbesondere durch die Integration dieser Dokumentarfilme, Podcasts und Digital Humanities-Projekten. Sein Forschungsinteresse gilt der Geschichte der Zeitzeugenschaft, Methoden und Theorien aus dem Archivwesen sowie aus dem Bereich der Memory Studies. Seit August 2021 leitet er das European Outreach Office des Fortunoff-Archivs am VWI in Wien.
Johanna Prantz (Projektmitarbeiterin)
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Tel.: +43-1-890 15 14-250
Johanna Prantz absolvierte ihren Master in Kulturwissenschaften an der Universität Utrecht (NL). In ihrem Bachelor- und Masterstudium spezialisierte sie sich auf Holocauststudien und Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs. 2019 arbeitete sie als Research Assistent am NIOD in Amsterdam bei der Forschungsgruppe ‚Babyn Yar‘ unter der Leitung von Dr. Berkhoff. Seit 2020 forscht sie über Zirkus im Nationalsozialismus, ist u.a. Projektmitglied der internationalen Forschungsgruppe „Forgotten Cosmopolitans“. 2020 bis 2021 war sie wissenschaftliche Leiterin des von SHIFT geförderten Projekts „Memory – Zirkus im Nationalsozialismus“. Seit August 2023 arbeitet sie als Projektmitarbeiterin im Simon-Wiesenthal-Archiv des VWI.
Teresa Preis (Referentin für PR und Publikationen)
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Tel.: +43-1-890 15 14-150
B.A. der Deutschen Philologie an der Universität Wien und am University College London (UCL), danach M.A. in European Languages and Cultures an der University of Cambridge.
Von 2015 bis 2018 unter anderem als Abteilungsleiterin zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels inklusive all seiner Projekte, sowie der Buch Wien. Von 2018 bis 2021 Chefredakteurin eines Fachmagazins im Corporate Publishing des Falter Verlags. Freie Tätigkeiten als
Redakteurin und Lektorin.
Seit 2022 am VWI zuständig für PR und Publikationen.
Minas Ramadan (Buchhaltung)
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Minas Ramadan studierte Banking und Versicherung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Damaskus. Am B2 Bildungszentrum in Wien absolvierte sie die Buchhaltungsausbildung und ist seit 2010 als Buchhalterin tätig. 2013 schloss sie in Kairo einen Kurs für Grafikdesign ab und arbeitet seit 2014 als selbstständige Grafikdesignerin. 2020 absolvierte sie die Kurse Brand New Brand, Ideas from the History of Graphic Design, Introduction to Image-Making sowie Typography & Fundamentals of Graphic Design am California Institute of the Arts ab. Anfang Mai 2022 übernahm sie die buchhalterischen Aufgaben am VWI.
Lea Riener (Projektmitarbeiterin)
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Lea Riener studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und den Interdisziplinären Master Zeitgeschichte und Medien an der Universität Wien. Im Rahmen ihres Studiums beschäftigte sie sich mit dem Nationalsozialismus und dessen Nachgeschichte in Deutschland und Österreich, wobei ihr Fokus auf der Vermittlung der Geschichte des Holocaust lag. Seit ihrem Abschluss ist sie Mitarbeiterin der Yad Vashem Research Delegation Österreich, für die sie in verschiedenen Archiven Daten zur Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden sammelt und erforscht. Seit August 2023 ist sie am VWI als Projektmitarbeiterin in die Digitalisierung des Simon-Wiesenthal-Archivs eingebunden.
Philipp Rohrbach (Koordinator Public History - Bildung, Vermittlung, Museum)
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Philipp Rohrbach, MA, Historiker, Studium der Geschichte, Slawistik und Zeitgeschichte an der Universität Wien, wo er gerade an seine Dissertation arbeitet.
Seit 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien tätig, darüber hinausgehend Mitarbeiter bzw. Kurator diverser Ausstellungen und Projekte, u.a. recollecting (MAK, 2008), Goldscheider (LBI NY, 2009), Kampf um die Stadt (Wien Museum, 2009), SchwarzÖsterreich. Die Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten (Volkskundemuseum Wien, 2016), Ungarisch-jüdische Zwangsarbeit in Wien 1944/45 (VWI, 2015-2018), Lost in Administration. Die Geschichte der Kinder afroamerikanisch Gis in Österreich (Universität Salzburg, 2015-2017), gegenwärtig gemeinsam mit Mag. Adina Seeger und Tom Juncker, MA für das Projekt Austrian Heritage Archive (Verein Gedenkdienst/VWI) zuständig. Forschungsinteressen: Österreichisch-Jüdische Emigration in die USA und nach Palästina/Israel, Oral History, Kinder des Krieges, Rassismus nach 1945 und Adoption-Studies.
Fabio Rovigo (Archivar und Referent für Digitale Geisteswissenschaften)
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Tel.: +43-1-890 15 14-170
Fabio Rovigo studierte Philosophie an der Universität Trento und an der TU Dresden mit Doppelabschluss (M.A.) sowie Ökonomie und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Bozen (B.A.). Er forschte als Ernst-Mach-Fellow an der Universität Graz zur Philosophie Edmund Husserls, absolvierte Forschungsaufenthalte an den Universitäten Köln und Leuven und war wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Nicolai Hartmann: Die Cirkel-Protokolle (1920-1950)“ an der TU Dresden. An der Universität Graz erwarb er das Zertifikat für Informationsmodellierung. 2020 bis 2023 arbeitete er für das Deutsche Komponistenarchiv in Dresden, zuletzt als Archivar in leitender Funktion. Am VWI ist er seit 2023 als Archivar und Referent für Digitale Geisteswissenschaften für die Projekte EHRI-3 und EHRI-AT tätig.
Wolfgang Schellenbacher (Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter)
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Wolfgang Schellenbacher studierte Geschichte an der Universität Wien. Von 2010 bis 2019 war er am Jüdischen Museum in Prag angestellt, wo er neben dem Editionsprojekt BeGrenzte Flucht vor allem für EHRI tätig war. Ab 2018 arbeitete er in Projekten zu jüdischen Flüchtlingen in Mitteleuropa in den 1930er-Jahren sowie an einer mobilen Web-Applikation zur Geschichte des Holocausts in Prag am Masaryk-Institut und Archiv der Tschechischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Mitarbeiter am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und leitet dort das digitale Archivprojekt Memento Wien, das auf mobilen Endgeräten Informationen zu den Opfern der NS-Diktatur in Wien sichtbar macht. Am VWI ist er seit September 2020 im Rahmen des Projektes EHRI-3 tätig und kuratiert neben der Arbeit an Online-Editionen den EHRI Document Blog.
Sandra Weiss (Archivarin)
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Sandra Weiss ist Historikerin und Archivarin. Sie studierte an der Universität Wien, wo sie einen Magistra-Abschluss in Geschichte 2008, einen Master of Arts in Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft 2012 und in Folge ihr Doktorat 2017 abschloss. Sie arbeitete an verschiedenen Projekten am Institut für jüdische Geschichte Österreichs, am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien, am Institut für Mittelalterforschung der Akademie der Wissenschaften und am Österreichischen Biographischen Lexikon mit. Außerdem wiederholte Lehrtätigkeit am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien und sammelte Expertise im Bereich von Kurrent-Transkriptionen, wissenschaftlichem Lektorat und Registererstellung. Seit Jänner 2022 leitet sie das Archiv des VWI.
Fabian Wimmer (Projektmitarbeiter)
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B.A. der Geschichte an der Universität Wien und aktuell am Verfassen seiner Masterarbeit an der Fernuniversität in Hagen im Masterprogramm „Geschichte Europas – Epochen, Umbrüche, Verflechtungen“. 2019 Praktikant sowie Projektmitarbeiter im Jüdischen Museum Hohenems. Zahlreiche Praktika im Bereich der Zeitgeschichte: im Haus der Geschichte Österreich, beim deutschen Panzermuseum Munster und im Museum/Archiv der Stadt Innsbruck. Seit Mitte November 2021 studentischer Mitarbeiter im Archiv des VWI.
Forschungsschwerpunkte/-interessen: Europäische Geschichte; Geschichte des Antijudaismus und Antisemitismus in Europa; Geschichte der spanischen und italienischen Juden; Palästina in der Zwischenkriegszeit; Geschichte, Zusammensetzung, Schicksal und Erinnerung der Internationalen Brigaden.
Marianne Windsperger (Forschungskoordinatorin)
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Tel.: +43-1-890 15 14-130
Mag.a phil., Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt in literarischen Repräsentationen des Holocaust, autobiografischen Quellen, jiddischer Literatur und Erinnerungstheorien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien, Absolventin des Uriel Weinreich Program for Eastern European Jewish History and Culture am YIVO Institute in New York.
Seit 2018 ist Marianne Windsperger am VWI als Forschungsassistentin tätig. Hier koordiniert sie den Aufbau des österreichischen Konsortiums im Rahmen von EHRI-AT, ist im Editorial Team der Open-access Zeitschrift S:I.M.O.N. und arbeitet im Bereich des Fellowship-Programms und der wissenschaftlichen Publikationen mit. Außerdem konzipiert und organisiert sie wissenschaftliche Veranstaltungen.
Davor Universitätsassistentin und Projektmitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Wien (2014-2017) und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Theodor Kramer Gesellschaft (2017-2018), seit 2018 ist sie dort Vorstandsmitglied.