VWI goes to ... / VWI invites ...
Der Kolloquienzyklus der VWI-Fellows
Die VWI-Fellows präsentieren Zwischenresultate ihrer Forschungsvorhaben im Rahmen von Kolloquien, die – im kleinen Rahmen angekündigt – auch einer akademisch und inhaltlich interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Vorträge werden durch eine im jeweiligen Thema ausgewiesene Fachperson in Form einer Respondenz oder eines Kommentars begleitet und von den anderen Fellows und dem Publikum diskutiert.
Das Veranstaltungsformat VWI goes to … war ursprünglich aus akutem Raummangel geboren worden, konnte doch das Institut an seinem früheren Standort, am Desider-Friedmann-Platz nicht einmal eine kleine Veranstaltung organisieren. Allein aus dem Kontakt zu anderen akademischen Einrichtungen in Wien, zum Teil auch in der weiteren Region, ergab sich in der Folge – auch dank der jeweils eingeladenen Kommentatorinnen und Kommentatoren – wiederum die einzigartige Möglichkeit, die Fellows und die Forschungen des VWI mit anderen Institutionen, methodischen Ansätzen, Forschungsfragen und Ideen zu vernetzen, das Institut in den regionalen Forschungsraum noch mehr zu integrieren. Aus diesem Grund wurde entschieden, das Format auch am neuen Standort beizubehalten. Gleichzeitig eröffnete sich aber am Rabensteig auch die Gelegenheit, zu diesen Kolloquien Institutionen auch an das VWI einzuladen. Aus diesem Grund trägt ab Herbst 2016 das VWI-Kolloquium entsprechend alternierend auch die Bezeichnung VWI invites... .
VWI invites/goes to... | |||
Täter-Biographien – Kontroversen und aktuelle Forschungen | |||
Mittwoch, 25. Jänner 2017, 13:30 - 17:40 Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim, Seminarraum 2 (2. OG), Schlossstrasse 1, A-4072 Alkoven
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VWI goes to Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim Ein Kolloquium des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) in Kooperation mit dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
13:30 Begrüßung durch: Béla Rásky (Geschäftsführer des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien) und 13:30–13:55 Brigitte Kepplinger (Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim): Neue Aspekte der Täterforschung 14:10–14:35 Bertrand Perz (Universität Wien): „The Austrian Connection“: Odilo Globocnik und sein Personal in Lublin 14:50–15:15 Marek Bem (Fundacja Polskie Dziedzictwo): „Hilfswillige“ in Sobibor – Kollaboration und Verbrechen
Moderation: Irene Zauner-Leitner (Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim)
15:15–15:45 Pause
15:45–16:10 Leo Gürtler (Wiener Wiesenthal Institut): Franz Stangl: Eine biographische Studie 16:25–16:50 Simone Loistl (Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim): Biografische Forschungen zu Dr. Rudolf Lonauer – ein Zwischenbericht 17:15–17:40 Peter Eigelsberger (Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim): „Immer, wenn ein Transport eingeteilt worden ist, sind alle gelaufen gekommen …“ Der Prozess gegen die TäterInnen von Hartheim vor dem Volksgericht Linz
Moderation: Éva Kovács (Wiener Wiesenthal Institut)
Hier finden Sie die Einladung als PDF.
In Koperation mit:
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