VWI goes to ... / VWI invites ...
Der Kolloquienzyklus der VWI-Fellows
Die VWI-Fellows präsentieren Zwischenresultate ihrer Forschungsvorhaben im Rahmen von Kolloquien, die – im kleinen Rahmen angekündigt – auch einer akademisch und inhaltlich interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Vorträge werden durch eine im jeweiligen Thema ausgewiesene Fachperson in Form einer Respondenz oder eines Kommentars begleitet und von den anderen Fellows und dem Publikum diskutiert.
Das Veranstaltungsformat VWI goes to … war ursprünglich aus akutem Raummangel geboren worden, konnte doch das Institut an seinem früheren Standort, am Desider-Friedmann-Platz nicht einmal eine kleine Veranstaltung organisieren. Allein aus dem Kontakt zu anderen akademischen Einrichtungen in Wien, zum Teil auch in der weiteren Region, ergab sich in der Folge – auch dank der jeweils eingeladenen Kommentatorinnen und Kommentatoren – wiederum die einzigartige Möglichkeit, die Fellows und die Forschungen des VWI mit anderen Institutionen, methodischen Ansätzen, Forschungsfragen und Ideen zu vernetzen, das Institut in den regionalen Forschungsraum noch mehr zu integrieren. Aus diesem Grund wurde entschieden, das Format auch am neuen Standort beizubehalten. Gleichzeitig eröffnete sich aber am Rabensteig auch die Gelegenheit, zu diesen Kolloquien Institutionen auch an das VWI einzuladen. Aus diesem Grund trägt ab Herbst 2016 das VWI-Kolloquium entsprechend alternierend auch die Bezeichnung VWI invites... .
VWI invites/goes to... | |||
Timm Ebner: „Echtes Afrika“. Authentizität als Unheimlichkeit in der „wahren echten Berichterstattung“ Paul Ettighoffers | |||
Mittwoch, 30. März 2016, 13:00 - 14:30 Eötvös-Loránd-Universität, Rákóczi út 5., 1088 Budapest, Raum 144
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VWI goes to the Institute of Germanic Studies at the Eötvös Loránd University
Kommentar: Amália Kerekes Timm Ebner ist Junior Fellow am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI). Er promovierte am Graduiertenkolleg Mediale Historiographien (Weimar/Erfurt/Jena) mit einer Studie zur nationalsozialistischen Kolonialliteratur. Seine letzten Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Louis Althusser, Jacques Lacan, Slavoj Žižek, Alain Badiou, der Wissenschaftsgeschichte des Rassismus, der deutschen Kolonialgeschichte und dem Kannibalismus. Amália Kerekes ist Oberassistentin am Germanistischen Institut der Eötvös-Loránd-Universität. Sie promovierte über das Spätwerk von Karl Kraus und arbeitete anschließend an ihrem Habilitationsprojekt über die Geschichte der ungarischen Emigration in Wien 1919–1926. Einladung als PDF-Datei herunterladen. In Kooperation mit: |
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