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Veranstaltungen

 

 

Mit seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen versucht das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die neuesten Ergebnisse im Bereich der Holocaust-, Genozid- und Rassismusforschung einem breiteren ebenso wie einem ausgewiesenen Fachpublikum regelmäßig näher zu bringen. Die unterschiedlichen Formate dieser über einen engen Wissenschaftsbegriff hinausweisenden Veranstaltungen, die von in einem kleinen Rahmen gehaltenen gehaltenen Vorträgen, den Simon Wiesenthal Lectures über für ein Fachpublikum interessante Workshops bis zu großen internationalen Tagungen, den Simon Wiesenthal Conferences reichen, spiegeln das breite Tätigkeitsfeld des Instituts wider.

 

Präsentationen von ausgewählten Neuerscheinungen zu den einschlägigen Themen des Instituts, Interventionen im öffentlichen Raum, die Filmreihe VWI Visuals und die Fachkolloquien der Fellows runden die Palette der Veranstaltungen des Instituts weiter ab.

 

 

 

Buchpräsentation
Vjera Biller - Eine „vergessene“ Künstlerin
   

Mittwoch, 22. Juni 2022, 19:00 - 21:00

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

 

Vjera Biller (*1903 in Đakovo, heute Kroatien, +1940 in Hartheim) gehört zu einer ganzen Generation „vergessener“ Künstlerinnen, die in den 1920er Jahren große Erfolge feierten, jedoch nach ihrer Verfolgung durch das NS-Regime völlig aus dem kollektiven Gedächtnis und dem Kanon der Kunstgeschichte verschwunden sind. Aufgrund einer psychischen Erkrankung wurde Vjera Biller, die zur jugoslawischen Avantgarde der Zwischenkriegszeit gehörte, in die Heil- und Pflegeanstalt Am Feldhof in Graz eingewiesen. Im Zuge der „Aktion T4“ brachte man sie im Mai 1940 zur Vernichtung nach Hartheim. Billers Familie wurde von den Nationalsozialisten aufgrund der jüdischen Abstammung im Holocaust ermordet.

Nach der Buchpräsentation durch die VWI Projektmitarbeiterin Mirjam Wilhelm widmet sich eine Gesprächsrunde dem Thema „Vergessene Künstlerinnen von Vjera Biller bis Ida Maly“. Verfolgungsgeschichte(n), Aufarbeitung, Erinnerung“. Neben der Autorin nehmen daran teil: Fani Gargova (Universität Wien), Brigitte Reutner-Doneus, Karin Schneider (beide Lentos Kunstmuseum Linz) und Birgit Kirchmayr (JKU Linz).

Eine Kooperationsveranstaltung des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim (LGSH) und des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)

 

Die Einladung als PDF

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