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Diverse Veranstaltungsformate

 

Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) will auch einen Vermittlungsauftrag wahrnehmen. Dafür soll der gedächtniskulturelle, der medienanthropologische sowie der diskursive Hintergrund verschiedener Formen der Erinnerungen an den Holocaust und andere Genozide für ein breites Publikum transparent gehalten werden: Ausstellungen des VWI dienen der Erinnerung, der Aufarbeitung und Dokumentation, sollen aber gleichzeitig die Materialität und den Akt des Erinnerns selbst zum Thema und zum Problem der Vermittlung machen. 


Noch in der Aufbauphase veranstaltete das VWI 2007 gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Wien seine erste Ausstellung unter dem Titel Ordnung muss sein – Das Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.


Bildungs- und Seminarprogramme des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) werden sich weniger auf die unmittelbare Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung konzentrieren, sondern vielmehr das Hauptanliegen verfolgen, den Transfer von Wissen und praktischem Know-How aus dem Forschungsbereich an die Schulen zu leisten sowie deren Feedback zu geplanten oder laufenden anderen Vermittlungsprojekten zu ermöglichen. Der VWI-Workshop Und was hat das mit mir zu tun? Perspektiven der Geschichtsvermittlung zu Nazismus und Holocaust in der Migrationsgesellschaft war ein erster Versuch dafür, dieses Konzept praktisch umzusetzen.


Fest- und Erinnerungsakte aus Anlass wichtiger Jahrestage werden das Veranstaltungsprogramm des VWI abrunden.

 

 

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Donnerstag, 4. Mai 2006
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Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird gefördert von:

 

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