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Events

 

The Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies (VWI) organises academic events in order to provide the broader public as well as an expert audience with regular insights into the most recent research results in the fields of Holocaust, genocide, and racism research. These events, some of which extend beyond academia in the stricter sense, take on different formats ranging from small lectures to the larger Simon Wiesenthal Lectures and from workshops addressing an expert audience to larger international conferences and the Simon Wiesenthal Conferences. This reflects the institute’s wide range of activities.

 

The range of events further extends to the presentation of selected new publications on the institute’s topics of interest, interventions in the public space, the film series VWI Visuals, and the fellows’ expert colloquia.

 

 

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Buchpräsentation
Brigitte Bailer / Juliane Wetzel (Hg.), Mass Murder of People with Disabilities and the Holocaust, Berlin 2019.
   

Thursday, 24. October 2019, 18:30 - 20:30

Wiener Wiesenthal Institut, Research Lounge 1010 Wien, Rabensteig 3, 3. Stock

 

Die ersten Opfer des nationalsozialistischen Massenmords in Deutschland und im besetzten Österreich waren Menschen mit Behinderungen: eine Mordaktion, die bis heute unter dem eu-phemistischen Begriff der Euthanasie bekannt ist. Diese Menschen wurden aus ökonomischen und rassistischen Gründen für lebensunfähig erachtet. Auch in den im Zuge des Zweiten Weltkriegs von der Wehrmacht besetzten europäischen Territorien war die physische Vernichtung von geistig oder körperlich behinderten Menschen Ziel der NS-Okkupanten. Die Methoden und Vorgangsweisen, die bei diesen Verbrechen zur Anwendung kamen, wurden später im Holocaust, bei Massenmord an den Jüdinnen und Juden, noch weiter entwickelt. Die Täter des Euthanasieprogramms wurden zu den Fachmännern der Todesfabriken der sogenannten Aktion Reinhard.

Der von den beiden Herausgeberinnen präsentierte, in der Edition der International Holocaust Remembrance Association erschienene Band fasst die Vorträge und Diskussionen einer im November 2017 in Bern gehaltenen Konferenz zusammen.

Das Buch wird von den beiden Herausgeberinnen auf Deutsch präsentiert.

Brigitte Bailer war langjährige Direktorin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und ist Mitglied der Generalversammlung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI).

Juliane Wetzel arbeitet am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und ist Vorstandsmitglied des VWI.

Moderation:
Philipp Rohrbach, Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)

Um Anmeldung wird bis Montag, 21. Oktober 2019, 18.00 Uhr unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. gebeten. 

VWI Bailer cov

In Zusammenarbeit mit:

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