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News – Veranstaltungen – Calls

06. Juni 2025 08:00 - 15. Juli 2025 23:59
CfP - WorkshopsGewalt in Österreich im Jahr 1938. Lokale Dynamiken und regionale Unterschiede
Ziel des Workshops ist es eine differenzierte Perspektive auf die regionalen Entwicklungen antisemitischer Gewalt und Verfolgung im Jahr 1938 zu eröffnen. Dabei sollen die spezifischen Ausprägungen der Gewalt, die Rolle lokaler Akteur:innen und strukturelle Einflussfaktoren analysiert...Weiterlesen...
17. Juni 2025 18:00
BuchpräsentationMichael L. Miller and Judith Szapor (Eds.) Quotas: The „Jewish Question“ and Higher Education in Central Europe, 1880-1945 Berghahn Books, New York, Oxford, 2024
In 1920, the Hungarian parliament introduced a Jewish quota for university admissions, making Hungary the first country in Europe to pass antisemitic legislation following World War I. Quotas explores the ideologies and practices of quota regimes and the ways quotas have been justifie...Weiterlesen...
25. September 2025 18:30
rÆson_anzenElliot Nidam Orvieto: A Question of Agency – Roman Catholic Religious in France and the Decision to Hide Jews in Their institutions
This lecture will discuss the aspects of agency on the part of male and female Catholic religious to hide or not to hide Jews in their convents and institutions. It will examine the different types of communities, how religious carried out the rescue inside their institutions, the int...Weiterlesen...

Research Fellowships 2025/26 des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)

 

Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) gibt die Ausschreibung seiner Research Fellowships für das Studienjahr 2025/26 bekannt.

 

Das VWI ist eine noch zu Lebzeiten von Simon Wiesenthal initiierte und konzipierte, vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Bundeskanzler-amt sowie von der Stadt Wien geförderte wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation von Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus und Holocaust. Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist der Holocaust in seinem europäischen Zusammenhang, einschließlich seiner Vor- und seiner Nachgeschichte.

 

Als Research Fellows können sich promovierte Forscher:innen bewerben, die bereits wissen-schaftliche Publikationen vorgelegt haben. Sie erhalten am Institut die Möglichkeit, einem selbst gewählten Forschungsvorhaben im Bereich der Holocaust-Forschung nachzugehen. Ziel des Aufenthaltes am VWI ist über die Forschungstätigkeit hinausgehend die Kommunikation und wissenschaftliche Interaktion mit den anderen Fellows am Institut. Es wird erwartet, dass Research Fellows die wissenschaftliche Arbeit des Instituts fördern und die Junior Fellows bei ihren Forschungsvorhaben beratend unterstützen. Die Research Fellows sind verpflichtet, regelmäßig am VWI anwesend zu sein.

 

Eingereichte Projekte der Research Fellows behandeln die Forschungsthematik des VWI; Fragestellung, Verfahren und Methoden stehen frei. Die Bestände des institutseigenen Archivs stehen ihnen zur Verfügung. Ihre Einbeziehung in die Forschungsarbeit ist erwünscht. Ergebnisse wer-den im Kreis der Fellows diskutiert und in regelmäßigen Abständen einem größeren Publikum präsentiert. Am Ende des Aufenthalts ist ein Artikel vorzulegen, der begutachtet und im E-Journal des VWI, S:I.M.O.N. – Shoah: Intervention. Methods. Documentation. veröffentlicht wird.

 

Die Dauer der Research Fellowships beträgt mindestens fünf bis maximal elf Monate. Sie erhal-ten am VWI einen Arbeitsplatz und Internet-Zugang. Die Höhe des Stipendiums beträgt € 2.200.- monatlich. Zusätzlich trägt das VWI die Unterkunftskosten (bis € 600.- im Monat) während des Aufenthalts sowie die Kosten der An- und Abreise (Economy bzw. Bahnfahrt 2. Klasse).

 

Die Auswahl der Research Fellows erfolgt durch den Internationalen Wissenschaftlichen Beirat des VWI.

 

Eine Bewerbung ist mit folgenden Unterlagen in Deutsch oder Englisch möglich:

 

 

  • einem ausgefüllten Antragsformular,
  • einer ausführlichen Beschreibung des Forschungsvorhabens, die die Ziele des Projekts enthält, den Forschungsstand und methodische Überlegungen (maximal 12.000 Anschläge),
  • einer Publikationsliste (falls anwendbar)
  • einem aktuellen Lebenslauf (fakultativ: mit Foto)

Die Anträge sind bis 17. Jänner 2025 in elektronischer Form (in einem PDF-Dokument zusam-mengefasst) mit dem Betreff „VWI-Research Fellowships 2025/26“ an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten.

 

Sollten Sie keine Bestätigung über den Erhalt Ihres Antrages erhalten, ersuchen wir Sie, uns zu kontaktieren.

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Aktuelle Publikationen

 

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Weitere Publikationen


Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird gefördert von:

 

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